Meine Ausrüstung für 27 Tage Trekking auf dem Pacific Crest Trail und John Muir Trail
Alles, was ich für vier Wochen auf dem Trail gebraucht habe
Das Packen vor einer Reise ist wohl immer recht schwer, doch beim Trekking ist alles ein bisschen extremer: Fehlende Dinge können nicht einfach nachgekauft werden und tragen teilweise doch zu einem schönen oder unschönen Urlaub bei. Hinzu kommt, dass man wirklich alles selbst auf dem Rücken schleppen muss. Da überlegt man sich oft dreimal, ob man dieses oder jenes Teil wirklich braucht.
Ich denke, der Knackpunkt hierbei ist das richtige Maß zu finden. Hat man zu wenig dabei, leidet eventuell das Wohlbefinden. Hat man zu viel dabei, vergeht einem womöglich der Spaß, vor allem bei so langer Zeit auf dem Trail.
Waghalsig würde ich mal behaupten, dass ich ein gutes Mittelding aus leichter Ausrüstung und Komfort gefunden habe – auch wenn das Gesamtgewicht dann doch etwas höher war als gedacht.
Natürlich habe ich ein paar Dinge im Verlauf der vier Wochen angepasst. Manche nicht freiwillig: Dass meine Wechselwäsche immer noch auf der Wäscheleine in Kennedy Meadows hängt, habe ich leider erst bemerkt, als ich eben dieses schon lange hinter mir gelassen hatte…
Andere Dinge wurden aufgebraucht und teilweise neu gekauft oder ausgewechselt. Nachfolgend liste ich euch deswegen die Dinge, die sich am Ende meiner Trekkingtour im Rucksack befanden und zeige euch außerdem, wo ihr selbst noch Gewicht einsparen könnt.
Am Körper
Was ich am meisten anhatte:
Nachdem ich die erste Zeit laufend neue Blasen bekam und meine Füße ständig schmerzten, habe ich mir nach vielfacher Empfehlung in Bishop die PCT-Schuhe gekauft: Lone Peaks Altras.
Holly, eine JMT Wanderin, wurde in VVR für eine PCT thruhikerin gehalten. Zitat Holly: „Do I look like a dirty thruhiker??“ Die Antwort des Typen: „But you are wearing the official PCT shoes!“. Jeder zweite hatte sie, und jedem, den ich von meinen Blasenproblemen erzählt habe, meinte: You have to buy Altras!
Die Altras haben auch tatsächlich mein Blasenproblem beseitigt. Allerdings gibt es auch Nachteile: Die Schuhe haben keine Sprengung und man sollte seine Füße einige Wochen daran gewöhnen, bevor man mit dem trekken startet. Ich hatte dazu natürlich keine Möglichkeit und habe auch ordentlich Sprunggelenk-Schmerzen davon bekommen.
Eine weitere Lösung waren Liner-Socken (Injinji Zehensocken), die ich unter meinen normalen Socken getragen habe.
Ansonsten ist es auf dem PCT (und auch auf dem JMT) zu empfehlen, Mini-Gamaschen wie die Dirty Girl Gaitors zu tragen, damit sich nicht noch mehr Sand in den Schuhen sammelt.
Auch Mückendichte Klamotten sind Gold wert.
Ausrüstung am Körper | Details / Marke | Gewicht (g) |
---|---|---|
Kurze Hose | 125 | |
Wanderhemd mückendicht | Friluft | 190 |
Merinosocken | Darn Tough | 65 |
Liner-Zehensocken | Injinji | 30 |
Boxershorts | Odlo | 40 |
Sport BH | Nike | 110 |
Cap | 100 | |
Mini-Gamaschen | Dirty Girl Gaitors | 35 |
Trailrunners | Lone Peak Altras | 600 |
Trekkingstöcke | Black Diamonds wm’s Trail | 440 |
Gewicht gesamt am Körper | 1.735 g |
Shelter & Tragen
Ich war mit (fast) allen Ausrüstungsgegenständen sehr zufrieden. Nur der Rucksackliner war ziemlich überflüssig, da es kein einziges Mal geregnet hat.
Das Zelt habe ich beim Tragen sehr gemocht (nur 700g :D), allerdings hat es mich Abends irgendwann genervt, da es keine Sitzhöhe hat. Noch dazu ging nach ca. 6 Wochen der Reißverschluss kaputt, wodurch ich mein Innenzelt nicht mehr schließen konnte. Mittlerweile würde ich mir ein freistehendes Zelt mit Sitzhöhe kaufen, das man auch ohne rainfly aufbauen kann.
Ich hatte das erste Mal eine Zeltunterlage aus Tyvek auf einer Tour dabei und fand es als Sitz- / Liegeunterlage in Pausen und als Apsisunterlage ziemlich gut. Außerdem ist es perfekt, um sich zu dehnen bzw Yoga zu machen.
Von der Kombi Seideninlet und Schlafsack war ich begeistert. In kalten Nächten hat das deutlich Wärme gespendet und bei warmen Nächten konnte ich den normalen Schlafsack über mir ausbreiten und musste trotzdem nicht direkt auf der Isomatte liegen.
In kalten Nächten musste ich zusätzlich zum warmen Schlafsack noch meine Daunenjacke anziehen, da ich sonst gefroren hätte.
Euer Einsparpotenzial: Rucksackliner (stattdessen Plastiktüte), Seideninlet, Schlafsack (z.B. Quilt nutzen), leichterer UL-Rucksack: ca. 400g.
Ausrüstung Shelter & Tragen | Details / Marke | Gewicht (g) |
---|---|---|
Zelt | Trekkertent Stealth 1 | 700 |
Heringe & 2 Spannleinen | 50 | |
Tyvek Groundsheet | 100 | |
Schlafsack Komfortemperatur ca. -2° | Cumulus Panyam 450 + 50g overfill | 900 |
Seideninlet | 120 | |
Isomatte | Therm-a-Rest NeoAir XLite | 330 |
Rucksack 58 Liter | Osprey Exos 58 | 1.200 |
Rucksackliner | Osprey | 50 |
Gewicht gesamt Shelter & Tragen | 3.450 g |
Wechselkleidung
Hätte ich nicht meine restliche Wechselkleidung nach drei Tagen in Kennedy Meadows vergessen, ich hätte zu viel dabei gehabt: Als Oberbekleidung reichen ein Top und ein Hemd völlig aus.
Übrigens ist „Wechselkleidung“ etwas irreführend: Ich hatte eigentlich jeden Tag meine gesamte Kleidung an: Morgens bin ich oft mit Leggins, T-Shirt und Wanderhemd gestartet, ca. ab 9 Uhr hab ich dann in die Shorts und T-Shirt oder Hemd (je nach Mücken- und Windlage) gewechselt. Nur mit kurzer Hose zu wandern (so wie einige PCT Thruhiker) wäre mir morgens/abends definitiv viel zu kalt gewesen.
Das Merino-T-Shirt war mir meistens zu warm, ein kühleres Shirt oder gleich ein Top wären besser geeignet. Ich war generell aber ziemlich froh, zwischen Wanderhemd und T-Shirt wechseln zu können.
Schmerzlich vermisst habe ich Campschuhe. Auf kürzeren Touren habe ich sie bisher für überflüssig erklärt, und in Island war ich so begeistert von meinen Neoprensocken, dass ich sie auch diesmal als Campsocken dabei hatte. Allerdings muss man auf einem mehrwöchigen Trip seine Füße in den Pausen doch mehr auslüften, und Neoprensocken sind dafür denkbar ungeeignet. Und fürs Flüsse furten braucht man sie nicht wirklich.
Da ich auch meine zwei Wander-Unterhosen in Kennedy Meadows vergessen habe, hatte ich nur noch Tangas (die waren eigentlich für San Francisco gedacht). Im Prinzip war das auch super, allerdings hab ich mir die Hüfte durch die Kombi Spitzen-Ränder und Rucksackgurt etwas aufgescheuert. Falls ihr also mit Tangas oder normaler Unterwäsche lange wandert wollt, achtet auf flache Nähte 😉
Den Bikini habe ich hauptsächlich in den Städten getragen, während mein Sport-BH in der Waschmaschine war.
Was ich beim nächsten Mal ändern würde: Top statt T-Shirt, Campschuhe statt Neoprensocken
Euer Einsparpotenzial: Wechselshirt, Zehensocken, Neoprensocken und Bikini: 405g.
Ausrüstung Wechselkleidung | Details / Marke | Gewicht (g) |
---|---|---|
Leggins | 290 | |
T-Shirt | Icebreaker | 125 |
Tangas / Unterhosen | 5 | 10 |
Merinosocken | Icebreaker | 60 |
Liner-Zehensocken | Injinji | 30 |
Bikini | 100 | |
Neoprensocken | 150 | |
Netzbeutel (Mückennetz) | 15 | |
Packbeutel UltraSil | Sea to Summit | 30 |
Gewicht gesamt Wechselkleidung | 810 g |
Schlafen
Die Fleece-Leggins würde ich im Nachhinein nicht mehr mitnehmen, nachts kann man auch seine normale Wanderhose anlassen – oder nichts anziehen, je nach Kälteempfinden.
Das Wechselshirt zum Schlafen ist zwar nicht zwingend notwendig, ich war aber oft recht froh darum: Das Wanderhemd hat doch irgendwann ziemlich gemuffelt, und das Schlafshirt roch auch nach ein paar Tagen noch schön frisch 😉 .
Der Kissenbezug ist übrigens der Hammer! Viel besser im Gesicht als der Packsack, den ich früher immer als Kissenbezug benutzt habe.
Was ich beim nächsten Mal ändern würde: Fleeceleggins und Wollsocken weglassen
Euer Einsparpotenzial: Leggins, Shirt, Socken und Kissenbezug: 400g.
Ausrüstung Schlafkleidung | Details / Marke | Gewicht (Gramm) |
---|---|---|
Leggins Fleece | 150 | |
Merino-Longsleeve | Icebreaker | 150 |
Schlafsocken Schafswolle | 70 | |
Seidenhalstuch | 70 | |
Buff | Buff | 20 |
Kissenbezug | Therm-a-Rest | 30 |
Gewicht gesamt Schlafkleidung | 490 g |
Wetterschutz
Die Daunenjacke wäre den meisten wohl zu warm, für mich Frostbeule war sie allerdings perfekt. Ich habe darin eigentlich nie gefroren.
Die Regenjacke war ok (ein guter Windschutz am Morgen und auf den Pässen), die Regenhose und Regenüberhandschuhe habe ich kein einziges Mal benutzt (kann man ja nie wissen), die Fleece-Handschuhe waren mir meist zu kalt. Da würde ich mir fast wärmere mitnehmen.
Euer Einsparpotenzial: Für die meisten reicht wohl auch eine dünnere Daunenjacke: 200g.
Ausrüstung Wetterschutz | Details / Marke | Gewicht (Gramm) |
---|---|---|
Daunenjacke | Mountain Equipment Dewline | 430 |
Regenhose | Decathlon | 150 |
Regenjacke | Marmot | 270 |
Fleecehandschuhe & Regenüberzug | Outdoor Research | 60 |
Gewicht gesamt Wetterschutz | 910 g |
Zusammenfassung: Gesamtgewicht Kleidung
Hier liegt viel Einsparpotenzial: Eine weniger kälte- oder geruchsempfindliche Person als ich könnte auch auf die Hälfte Gesamtgewicht kommen 😉 . Schlafklamotten, die dicke Daunenjacke und das Wechselshirt sind sozusagen Luxusgüter.
Wechselkleidung | Schlafkleidung | Wetterschutz | Gesamt (g) |
810 | 490 | 910 | 2.210 g |
Kochen
Zusätzlich zu den Faltflaschen hatte ich noch eine 0,5l PET Flasche dabei, da man aus den Flüssen oder „Wasserlöchern“ mit den Faltflaschen oft kein Wasser schöpfen kann.
Meinen Titan Spork (Light my Fire) habe ich leider bei den Rae Lakes verloren und war dann ein paar Tage löffellos (was echt ziemlich blöd ist), bis ich bei Vermillion Valley Resort den Holzlöffel in einer Hikerbox gefunden habe.
Zum Kocher hatte ich noch einen selbst gebastelten Windschutz aus Alufolie dabei, der 8 Wochen lang durchgehalten hat. Ich bin mir sicher dass meine erste Gaskartusche dank ihm erst nach 5 Wochen leer wurde 😉 .
Mein Bärenkanister war der Bearvault 500, der für eine 8-Tages-Ration eine gute Größe hat. Er ist mit 1,1 kg natürlich nicht gerade ein Leichtgewicht…
Ausrüstung Kochen | Details / Marke | Gewicht (Gramm) |
---|---|---|
1l Faltflaschen x 4 | Platypus | 100 |
Trinkschlauch | Platypus Hoser | 60 |
Topf inkl. Griff & Deckel | Toaks Titanium 900 ml | 110 |
Gaskocher | MSR PocketRocket | 75 |
Aluwindschutz | Gewicht geschätzt | 50 |
Berghaferl | Wildo | 35 |
Feuerzeug x3 | BIC | 60 |
Klappmesser | Opinel | 30 |
SPORK / Holzlöffel | 10 | |
0,5 PET Flasche | 30 | |
Bärenkanister BV500 (nicht im Bild) | BV500 | 1160 |
Gewicht gesamt Kochen | 1.720 g | |
Gewicht gesamt ohne BearCan | 560 g |
Schreiben & Dokumente
Da ich zum einen meinem Handy nicht komplett vertraut habe und zum andern nicht wusste, wie genial die Guthooks App ist, habe ich mir das gesamte Kartenmatieral für die Strecke mitgenommen. Ich liebe einfach Karten.
Außerdem führe ich Reisetagebuch und hebe mir gerne Erinnerungen (Karten, Kassenzettel o.ä.) auf
Euer Einsparpotenzial: Alles bis auf den Reisepass: ca. 360g.
Ausrüstung Dokumente | Gewicht (g) | |
Reisepass | 40 | |
John Muir Trail Karte | 90 | |
ausgedrucktes Kartenmaterial | 25 | |
Tagebuch | 80 | |
Unterlagen & Andenken (geschätzt) | 150 | |
Stift & Leukotape | 15 | |
Gewicht gesamt Schreiben & Dokumente | 400 g |
Hygiene
Bild 2: Sonstiges (Mückenmittel, Wäscheklammern, Ohropax, Taschentücher, Klopapier, Waschschüssel, Sonnencreme, Desinfektionsmittel)
Bild 3: Kontaktlinsenzeug: Spiegel, Augentropfen, Linsen für 4 Wochen (das ist der Rest)
Die Kernseife (nicht im Bild) habe ich eigentlich nur zum Kleidung waschen benutzt. Frische Unterhosen sind schon was feines :D.
Die Waschschüssel benötigt man nur, wenn man auf dem Trail seine Kleidung mit Seife waschen möchte. Ich habe ein paar Thruhiker kennengelernt, die einen richtigen Waschsack dabei hatten und bei Pausentagen manchmal ihre Kleidung damit gewaschen haben, statt in einem Waschsalon. Bei 6 Monaten auf dem Trail kann man sich da einiges an Geld sparen… 😉
Mooncup, Knirsch-Schiene und Kontaktlinsenzeug sind natürlich persönliche Ausrüstungsgegenstände, die z.B. Männer oder „normale“ Menschen nicht brauchen 😀 .
Euer Einsparpotenzial: Zahnschiene, Kontaktlinsenzeug, Handtuch, Desinfektionsmittel und/oder Seife, Einwegrasierer, Waschschüssel, Wäscheklammern, Ohropax: 315g.
Ausrüstung Hygiene & Sonstiges | Gewicht (g) |
---|---|
Zahnbürste + Zahnpasta | 70 |
Mooncup | 15 |
Traveltowel | 50 |
Knirsch-Schiene | 30 |
Stück Kernseife (nicht im Bild) | 25 |
Kontaktlinsenzeug (Spiegel, Augentropfen) | 50 |
Kontaktlinsen für 4 Wochen | 130 |
Einwegrasierer (nicht im Bild) | 10 |
Mückenmittel (geschätzt) | 90 |
Wäscheklammern x 3 | 15 |
Ohropax | 10 |
Taschentücher 1 Packung | 30 |
Klopapier 1 Rolle | 130 |
Waschschüssel (Sea To Summit Kitchen Sink 10l) | 25 |
Sonnencreme | 150 |
Desinfektionsmittel | 70 |
Gewicht gesamt Hygiene | 900 g |
Elektronik
Durch die Kamera hatte ich etwas mehr Elektronikzeug dabei als der Normalmensch…
Das Objektiv hat mit 12-40mm zwar nur einen kleinen Zoombereich, aber ich fotografiere eh am liebsten im Weitwinkel. Und durch die Blende wurden auch Nachtfotos ganz passabel, obwohl der Sensor des MFT-Formats doch recht klein ist. Der Nachteil war ganz klar das hohe Gewicht und die Größe des Objektivs, das durch die Blende entsteht.
Tierfotos kann man mit 40mm natürlich nicht so gut schießen, aber ich habe meine Aufnahmen einfach später zugeschnitten, dann erscheint das Motiv größer. Es gab nur 2-3 Momente, wo ich mir wirklich mehr Zoom gewünscht hätte.
Das Stativ ist durch den Drehmechanismus (der gleiche wie bei Wanderstecken) zwar etwas umständlich und insgesamt ist es etwas wackelig, mir hat es aber völlig gereicht. Ich habe es nur für Nachtfotos und Selfies verwendet.
Die Kameratasche ist unglaublich praktisch, sie war für mich ein echter Glücksgriff: leicht, wenig gepolstert und um die Schulter tragbar. So ist die Kamera immer sofort griffbereit, außerdem haben noch kleine Gegenstände wie das Handy, Taschentücher oder ein Riegel platz – vor allem dann äußerst wertvoll, wenn die Leggins keine Hosentaschen hat 😉 .
Ich würde beim nächsten Mal genau dieses Equipment wieder mitnehmen.
Der MP3-Player ist zwar nicht unbedingt notwendig, aber der Akku hält ewig und man verbraucht keinen Speicherplatz am Handy.
Die Powerbank ist recht groß, da wir normalerweise zu zweit unterwegs sind. Für eine Person (und vor allem für jemanden der weniger fotografiert) reicht auch eine kleinere.
Euer Einsparpotenzial: Kamera-Equipment, Powerbank, MP3 Player: ca. 2.000g.
Ausrüstung Elektronik | Details / Marke | Gewicht (Gramm) |
---|---|---|
Kamera inkl. Akku & Speicherkarte | Olympus OMD E M10 Mark II | 425 |
Objektiv | Olympus 12-40 mm, f2.8 | 380 |
Ersatzakkus 3x, Speicherkarten 2x, Ladegerät, Putztücher, Kabel | 200 | |
Tasche | mindshift | 150 |
Stativ | Manfrotto Offroad | 650 |
Powerbank | Anker, 20.000mha | 300 |
Adapter, Netzstecker, (geschätzt) | 50g | |
MP3 Player | Ipod Nano | 40 |
Minikompass | 5 | |
Ersatzbatterien 2x | 20 | |
PLB | Ocean Signal rescueMe PLB1 | 230 |
Sonnenbrille (mega elektronisch… ehrlich gesagt keine Ahnung, warum sie da liegt) | 20 | |
Gewicht gesamt Elektronik | 2.470 g |
1. Hilfe Set
Ich hab es nicht gewogen und die Teile mittlerweile nicht mehr, aber ich habe eigentlich immer das gleiche dabei:
Ausrüstung 1. Hilfe | Gewicht (Gramm) |
---|---|
Pflaster | |
Schmerzmittel (Paracethamol & Iboprofen) | |
Heilcreme (Bepanthen abgefüllt) | |
Nagelschere | |
Pinzette | |
Mini-Nähset | |
Histamintabletten | |
Wobenzym | |
Gewicht gesamt 1. Hilfe | 110 – 200 g |
Gewicht gesamt
Kategorie | Gewicht (g) |
Shelter & Tragen | 3.450 |
Kleidung | 2.210 |
Kochen | 1.720 |
Dokumente | 400 |
Hygiene | 900 |
Elektronik | 2.470 |
1. Hilfe | 200 |
Gesamtgewicht | 11.350 g |
Euer Einsparpotenzial gesamt: 3880 g
Ich denke, beim nächsten Langstrecken-Trek würde ich manche kleinen Dinge zwar weglassen, aber vieles brauche ich persönlich auch einfach zum Glücklich-Sein. Ich würde den Trek z.B. nicht mit einer dünneren Daunenjacke oder gar ohne Kamera machen.
Alles in allem hatte ich zwar mehr Gepäck dabei als erwartet, bin aber ganz zufrieden damit. Ich habe unterwegs zumindest nichts vermisst und hatte nur ganz wenig Teile dabei, von denen ich dachte, dass sie überflüssig sind.
Ich hoffe, ich konnte euch bei der Planung eures Langstrecken-Treks mit der Liste etwas helfen oder vielleicht sogar ein paar neue Inspirationen bieten 😉
Mehr über den John Muir Trail findet ihr in folgenden Beiträgen:
- Dein Survival Kit für den John Muir Trail
- Die 10 schönsten Campingplätze auf dem John Muir Trail
- 522,5 km auf dem Pacific Crest Trail & John Muir Trail
Und den kompletten Tourbericht gibt es hier:
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